[caption id="attachment_3027" align="alignright" width="142" caption=""Deutsche Gebiete unter Fremdverwaltung": So erklärte "pro NRW" Recklinghausen diese Landkarte. "][/caption]
Geschmückt wurde der Text durch eine Landkarte, die Deutschland in den Grenzen der Jahre von 1919 bis 1937 zeigte – versehen mit der Überschrift „Deutsche Gebiete unter Fremdverwaltung“. „Das Deutsche Reich besteht völkerrechtlich in den Grenzen von 1937, ist aber mangels der Vertretung bzw. des Bestehens von Staatsorganen handlungsunfähig“, hieß es erläuternd. Außenminister Hans-Dietrich Genscher habe 1990 „wohl wissend, dass er nicht das Recht dazu hat, angeregt, die ,Oder-Neiße-Grenze’ zu Polen beizubehalten und damit auf eine Angliederung der ,Ostgebiete’ verzichtet“, klagte der Autor und resümierte: „Nach dem Völkerrecht sind alle erzwungenen Gebietsabtretungen des ehemaligen Deutschen Reiches rechts-unwirksam.“
Ob er diesen „anderen Blickwinkel“ auf „die deutsche Realität“ einen Tag nach der Veröffentlichung nicht mehr bevorzugt? Man wüsste es gerne. (ts)
* /nrwrex/2010/10/re-pro-nrw-die-kleindeutsche-l-sung-und-die-diktatur-der-bundesrepublik