TIPPS: Empfehlenswerte Veranstaltungen

BIELEFELD/DÜSSELDORF/MÜNSTER – Im Folgenden weist NRW rechtsaußen auf drei interessante Veranstaltungen zu den Themen “Fantifa – Feministische Perspektiven antifaschistischer Politik”, “Die 'Identitäre Bewegung' als neuer Hype in der extremen Rechten” und “Antiziganistische Zustände” hin.

Am morgigen 16. Februar (Beginn 20.00 Uhr) stellen die Her­aus­ge­ber_in­nen­ von „Fantifa – Feministische Perspektiven antifaschistischer Politik“ im Bielefelder AJZ ihr neues Buch vor. Dieses „lässt Ak­ti­vis­tin­nen zu Wort kom­men, be­leuch­tet ak­tu­el­le fe­mi­nis­ti­sche An­ti­fa-Ar­beit, er­läu­tert in­halt­li­che Schwer­punk­te, fragt nach, was aus Fan­ti­fa-Grup­pen wurde, er­öff­net einen Blick auf die Mög­lich­kei­ten männ­li­cher an­tis­e­xis­ti­scher Hand­lungs­räu­me und dis­ku­tiert die fort­ge­setz­te Not­wen­dig­keit fe­mi­nis­ti­scher Per­spek­ti­ven in an­ti­fa­schis­ti­scher Po­li­tik“. Nähere Infos gibt’s hier.

INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf” lädt für den 25. Februar (Beginn19.30 Uhr) zu einer Veranstaltung zum Thema “'Weiß, jung, „identitär' – eine 'neurechte' Jugendbewegung? Die 'Identitäre Bewegung' als neuer Hype in der extremen Rechten” in’s Zentrum Hinterhof nach Düsseldorf ein. In Deutschland trete die “Identitäre Bewegung” durch „geschicktes virales Selbstmarketing auf“ und löse „in der Rechten einen wahren Hype aus“, heißt es in der Ankündigung. Folgende Fragen sollen erörtert werden: „Ist dies die nächste Stufe der popkulturellen Selbstinszenierung rechter Jugendkultur? Welche ideologischen Fundamente hat diese selbsternannte Bewegung? Ist sie ein rechtes Facebook-Phänomen oder ein neues Deutungsangebot rechter Jugendkultur?“ Referent ist David Begrich von der "Arbeitsstelle Rechtsextremismus" aus Magdeburg. Nähere Infos gibt’s hier.

Die Münsteraner Gruppe „et2c“ hat mit Unterstützung der ASten von Uni und FH Münster für den 26. Februar (Beginn 20.00 Uhr) im „Club Courage“ eine Veranstaltung mit dem Thema „Antiziganistische Zustände. Zur Aktualität eines Ressentiments in Deutschland und Europa“ organisiert. Andreas Koob und Tobias von Borcke werden hierbei den Sammelband “Antiziganistische Zustände 2” vorstellen. Die Auseinandersetzung von Medien, Wissenschaft und Politik mit dem Thema Antiziganismus bliebe „häufig oberflächlich“ und sei „nicht selten durch stereotype Wahrnehmungen geprägt“, heißt es in der Veranstaltungsankündigung. In der Veranstaltung soll „neben einigen grundsätzlichen Überlegungen die Bandbreite der in dem Buch behandelten Themen und Probleme dargestellt werden. Vertiefend werden zwei Aufsätze des Bandes vorgestellt, um so einzelne Aspekte der deutschen und europäischen Aktualität des Antiziganismus zu verdeutlichen.“ Nähere Infos gibt’s hier.