Antifa

Interview mit der Kampagne „Stadt, Land, Volk“

Seit März 2017 berichtet die „Kampagne Stadt, Land, Volk“ über extrem rechte Strukturen in Hessen. Schwerpunkt der Arbeit stellen Veröffentlichungen zu den Netzwerken der „Neuen Rechten“, Burschenschaften und der AfD auf dem Blog stadtlandvolk.noblogs.org dar.

Foto: Freundeskreis Videoclips
Interview mit der „ag5“ aus Marburg

Antifa-Gruppen sind oftmals von einer männlichen Dominanz geprägt. Die Frage, wie Strukturen geschaffen werden können, in denen sich mehr Frauen*(1) angesprochen fühlen, sollte ein wichtiges Anliegen antifaschistischer Politik sein. Ein Gespräch mit der ag5 aus Marburg über den Versuch mit einer Quotierung männliche Dominanz aufzubrechen.

Onlineausgabe |
Foto: LOTTA
Frank S. (rechts) als Teilnehmer des Rudolf-Hess-Marsches in Fulda 1993
Eine Kontextualisierung von Tat und Täter

Der Mordanschlag auf Henriette Reker war eine rechtsterroristische Tat, darauf deuten alle zur Verfügung stehenden Informationen hin. Frank S. hat den Angriff offenbar genau vorbereitet. Medienberichten zufolge vernichtete er zuvor sämtliche Dokumente in seiner Wohnung und entsorgte seine Festplatten. Nach der Bluttat ließ er sich widerstandslos festnehmen und lieferte direkt die politische Begründung für seine Tat.

17. Oktober 2015 | nrwrex

KÖLN – Die Oberbürgermeisterkandidatin Henriette Reker wurde heute vormittag bei einem Wahlkampftermin in Köln-Braunsfeld gezielt mit einem Bowiemesser angegriffen und schwer verletzt. Der Angreifer verletzte zudem drei weitere, umstehende Personen, bevor er sich von der Polizei widerstandslos festnehmen ließ.  [...]

Bedeutung der Fantifa für die antifaschistische Bewegung

Anfang März diesen Jahres protestierten etwa 500 Menschen auf einer feministischen Demonstration in Münster für das Recht auf selbstbe­stim­­mtes Leben in einer herrschaftsfreien und solidarischen Gesellschaft. Anlass war ein am selben Tag und alljährlich stattfindender „Gebetszug“ reaktionär-fundamentalistischer ChristInnen. Diese sogenannten „1000-Kreuze-Märsche“ stellen zunehmend ein Feld dar, wo sich feministische und antifaschistische Politik treffen. Die Forderung einer Verbindung von Feminismus und Antifaschismus ist jedoch keineswegs neu, schon in den 1980/90er Jahren entstanden daraus zahlreiche Fantifa-Gruppen.

Ein Gespräch mit dem AIB, der ak, dem GAMMA-Newsflyer und Kombinat Fortschritt

Wir nehmen unsere Jubiläumsausgabe zum Anlass, über Aufgaben und Perspektiven antifaschistischer Medien zu diskutieren. Wir haben deshalb die Kolleg_innen des Antifaschistischen Infoblatts (AIB), der Monatszeitung analyse und kritik (ak), des GAMMA-Newsflyers und des Internetportals Kombinat Fortschritt (KOMFORT) nach ihren Erfahrungen und Einschätzungen gefragt.

27. September 2012 | nrwrex

MÜNSTER – Unter dem ungewöhnlichen Namen „No pasamos, pero...“ veröffentlichte die Antifaschistische Linke Münster eine ausführliche Dokumentation über die Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 3. März 2012. Der Titel ist Spanisch und lehnt sich an die bekannte Parole „No pasaran“ an. Er heißt so viel wie „Wir sind nicht durchgekommen, aber...“.

7000 Menschen demonstrierten

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