Brandanschlag

Der Prozess wegen eines Brandanschlags auf Geflüchtete in Porta-Westfalica

Mit extrem rechten Einstellungen wollten die vier Angeklagten nichtszu tun haben, die wegen eines Anschlags auf eine Geflüchteten-Unterkunft vor Gericht standen und kürzlich vom Landgericht Bielefeld verurteilt wurden. Man sei unpolitisch und habe lediglich „ein Zeichen“ setzen wollen. Das Gericht wertete die Tat als gemeinschaftlich begangene schwere Brandstiftung.

30. Januar 2014 | nrwrex

MÖNCHENGLADBACH/KREIS HEINSBERG -  Am heutigen Donnerstag endete der vierte Verhandlungstag gegen den Hauptangeklagten Dominik S. wegen eines Brandanschlags am 6. Mai 2013 in Hückelhoven (Kreis Heinsberg, nrwrex berichtete) mit der Urteilsverkündung.

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27. Mai 2013 | nrwrex

SWISTTAL (RHEIN-SIEG-KREIS) - In einer Pressemitteilung teilte die Bonner Polizei vor einer halben Stunde mit, dass Unbekannte in der Nacht auf den 27. Mai "vor [dem] Eingang eines türkischen Imbisses in Swisttal-Odendorf eine Flasche mit brennbarer Flüssigkeit" entzündet hätten.

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19. November 2012 | nrwrex

IBBENBÜREN (KREIS STEINFURT) - „Eins ist klar: Es gibt keinen Hopstener Nationalsozialistischen Untergrund, der aus dem Verborgenen gehandelt hat“, stellte der Richter in seiner heute verlesenen Urteilsbegründung fest. Der Brandanschlag auf ein von aus Albanien stammenden Familien bewohntes Haus in der kleinen Gemeinde Hopsten (ca. 7.500 EinwohnerInnen) habe keinen politischen Hintergrund gehabt. Warum die sechs Angeklagten allerdings in der Nacht des 13.

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15. November 2012 | nrwrex

IBBENBÜREN/HOPSTEN (KREIS STEINFURT) – Vor dem Amtsgericht Ibbenbüren müssen sich ab kommenden Montag sechs junge Männer im Alter zwischen 16 und 22 Jahren verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, am 13. April 2012 einen Molotow-Cocktail auf ein bewohntes Haus geworfen zu haben, in dem mehrheitlich aus Serbien und Albanien stammende Familien leben. Auf dem Balkon einer Wohnung entzündete der Brandsatz eine Matratze.

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4. September 2012 | nrwrex

HOPSTEN/IBBENBÜREN (KREIS STEINFURT) - Versuchte schwere Brandstiftung und Sachbeschädigung wirft die Staatsanwaltschaft Münster sechs jungen Männern vor, die im April im Hopsten einen Brandsatz auf den Balkon des Wohnhauses einer aus Albanien stammenden Familie geworfen haben sollen. Im Gegensatz zur nordrhein-westfälischen Landesregierung geht die Staatsanwaltschaft aber nicht von einem "fremdenfeindlichen" Hintergrund aus. Der Prozess wird vor dem Amtsgericht Ibbenbüren verhandelt werden.

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3. Oktober 2011 | nrwrex

HÜNXE – Im Jahr 1991 gab es – getragen von der Stimmung in der Gesamtbevölkerung – eine ganze Welle furchtbarer Gewalttaten mit rassistischem Hintergrund. Heute jährt sich der Brandanschlag von Hünxe zum 20. Mal. Drei Neonazis warfen in der Gemeinde am unteren Niederrhein Brandsätze in das Kinderzimmer einer libanesischen Flüchtlingsfamilie. Zwei Töchter kämpften mit dem Tod und überlebten schwer gezeichnet. Wie war die Stimmung damals? Wie ist die Stimmung in Hünxe heute? Simone Rafael beim netz-gegen-nazis.de:

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15. September 2011 | nrwrex

CASTROP-RAUXEL – Ein misslungener Brandanschlag auf eine Sparkassen-Filiale in Castrop-Rauxel galt ganz offensichtlich der SPD, deren Parteibüro sich im gleichen Gebäude befindet. Das junge Trio, das die Glasflaschen mit brennbarer Flüssigkeit in der Nacht vom 3. auf den 4. August in den Vorraum der Bank geworfen haben soll, hatte nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Dortmund zudem weitere Anschläge auf andere Parteien geplant, berichtet das WAZ-Internetportal „derwesten.de“. Das Motiv der drei Täter laut Zeitungsbericht: eine „Unzufriedenheit mit den politischen Parteien“.

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26. Juli 2011 | nrwrex

LEVERKUSEN – „Pro NRW“-Chef Markus Beisicht hat sich im Zusammenhang mit dem Brandanschlag auf ein von Roma bewohntes Haus in Leverkusen über eine „Hetzberichterstattung“ verschiedener Medien beklagt – und seinerseits noch einmal nachgelegt: Man könnte, notierte er, die Interessenverbände der Sinti und Roma „auch als Interessenverbände für organisierte Kriminalität bezeichnen“.

Gegenüber der Tageszeitung „Neues Deutschland“ hatte Michael Schäfer, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Landesverband Deutscher Sinti und Roma in Nordrhein-Westfalen, erklärt, Leverkusen sei bisher

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25. Juli 2011 | nrwrex

LEVERKUSEN – Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Montag mit Molotowcocktails ein Haus im Leverkusener Stadtteil Wiesdorf in Brand gesetzt. Die Bewohner, überwiegend Roma- und Sinti-Familien, konnten rechtzeitig flüchten. Verletzt wurde niemand. Die Unbekannten hätten mehrere Brandsätze in die Erdgeschoss-Wohnung geschleudert, hieß es. Nach ersten Zeugenaussagen sollen bis zu vier Täter beteiligt gewesen sein. Kölner Stadt-Anzeiger und Rheinische Post berichten:

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