ESPELKAMP (KREIS MINDEN-LÜBBECKE) - Beim diesjährigen "Tag der Heimat" des "Bundes der Vertriebenen" (BdV) in Espelkamp hat der Hauptredner Karl-Heinz Kuhlmann Polen eine Mitschuld am Zweiten Weltkrieg zugeschrieben. In einem Bericht der Lokalpresse über die Veranstaltung heißt es, der Pfarrer im Ruhestand Kuhlmann habe in seine Rede "einen historischen Exkurs zur Vorgeschichte des zweiten Weltkriegs" eingeflochten. Dabei habe er geäußert, in Polen habe es "starke Bestrebungen gegeben ..., die einen Krieg befürwortet und sich 'Gebietsgewinne' davon versprochen hätten".
 
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