Fantifa

Bedeutung der Fantifa für die antifaschistische Bewegung

Anfang März diesen Jahres protestierten etwa 500 Menschen auf einer feministischen Demonstration in Münster für das Recht auf selbstbe­stim­­mtes Leben in einer herrschaftsfreien und solidarischen Gesellschaft. Anlass war ein am selben Tag und alljährlich stattfindender „Gebetszug“ reaktionär-fundamentalistischer ChristInnen. Diese sogenannten „1000-Kreuze-Märsche“ stellen zunehmend ein Feld dar, wo sich feministische und antifaschistische Politik treffen. Die Forderung einer Verbindung von Feminismus und Antifaschismus ist jedoch keineswegs neu, schon in den 1980/90er Jahren entstanden daraus zahlreiche Fantifa-Gruppen.

15. Februar 2013 | nrwrex

BIELEFELD/DÜSSELDORF/MÜNSTER – Im Folgenden weist NRW rechtsaußen auf drei interessante Veranstaltungen zu den Themen “Fantifa – Feministische Perspektiven antifaschistischer Politik”, “Die 'Identitäre Bewegung' als neuer Hype in der extremen Rechten” und “Antiziganistische Zustände” hin.

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