Frechen

Vier Wuppertaler Neonazis wegen schwerer Gewalttat verurteilt

Nach der Tat habe sie dem Angeklagten das Kürzel „KKK30“ auf das Handgelenk tätowiert, bezeugt eine ehemalige Aktivistin der Wuppertaler Neonazi-Szene vor Gericht. Die Zeugin erklärt auch die Bedeutung des Kürzels. „KKK30“ stehe für „Knüppelkommando Kaiserstraße 30“. Mit dem Tattoo verherrlichten die TäterInnen den brutalen Überfall auf linke BesucherInnen eines Flohmarktes in Wuppertal-Vohwinkel im September 2011. Mit Knüppeln hatten sie auf ihre Opfer eingeschlagen und mehrere verletzt. In der Kaiserstraße befand sich damals eine Neonazi-WG, in der zwei der vier Angeklagten wohnten. Unter ihnen auch Matthias Drewer (23), der Vorsitzende des Wuppertaler Kreisverbands der „Die Rechte“.

10. Mai 2012 | nrwrex

KÖLN – NRW-Innenminister Ralf Jäger hat heute die Kölner Neonazi-„Kameradschaft Walter Spangenberg“ verboten.

Wie die Kölner Polizei mitteilte, wurden am frühen Morgen Wohnungen im Raum Köln/Bonn sowie im Ruhrgebiet durchsucht, außerdem Zellen in rheinland-pfälzischen Justizvollzugsanstalten. In Rheinland-Pfalz sitzen Neonazis ein, die im März bei einer Razzia gegen das „Aktionsbüro Mittelrhein“ festgenommen worden waren.

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19. November 2010 | nrwrex

Bergheim – „Pro NRW“ will sich im Rhein-Erft-Kreis weiter ausbreiten. Bei der Jahreshauptversammlung wurden „Ortsbeauftragte“ für zwei Städte im Kreis ernannt.

In Bedburg soll Karl Petr den Aufbau vorantreiben, in Pulheim Markus Hintz, der seit Anfang Mai auch als Geschäftsführer der „pro NRW“-Ratsfraktion in Bergheim fungiert. Weitere Ortsbeauftragte für Brühl, Wesseling, Frechen und Erftstadt sollen im Januar bekannt gegeben werden, kündigte „pro NRW“ an.

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