HoGeSa

Ralf Nieland (Bildmitte) am 17. November 2018 - kurz vor seinem Angriff auf Gegendemonstranten
Ein Überblick über das Treiben der „Bruderschaft Deutschland“

Mit der „Bruderschaft Deutschland“ (BD) ist in Düsseldorf und im Düsseldorfer Umland eine extrem rechte Gruppierung aktiv, die als „Spaziergänge“ oder „Streifzüge“ deklarierte Patrouillen mit bis zu 40 Personen durchführt. Dabei versteht sie sich als eine Art „Schutztruppe“ für angeblich durch Gewalt bedrohte Deutsche.

7. Dezember 2015 | nrwrex

ZWOLLE (NIEDERLANDE) - „Ruhrpott West“ lautete die Ortsangabe für ein neonazistisches Rock-Konzert, das am Samstag, den 5. Dezember 2015, letztendlich im niederländischen Zwolle stattfand. Die Stadt liegt immerhin rund 130 Kilometer von der nächstgelegenen Ruhrgebietsstadt entfernt. Vermutlich um Repressionsdruck auszuweichen, dehnten die OrganisatorInnen des Konzerts den geographische Begriff des „Ruhrpott“ weit aus.

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21. November 2015 | nrwrex

ESSEN/KÖLN - Für den 28. November 2015 ist ein Schweigemarsch gegen Merkels Flüchtlingspolitik in Essen-Rüttenscheid angemeldet. Dies hat die Polizei bestätigt. Die Versammlung, die um 13 Uhr an der Rüttenscheider Straße 3 starten soll, wird von der Facebookseite „Nicht links, nicht rechts!“, die allerdings nur von 15 Personen „geliked“ wird.
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30. Oktober 2015 | nrwrex

LÜNEN/MÖNCHENGLADBACH – Seit einigen Tagen kursiert in sozialen Netzwerken ein Aufruf zu einem „zweiten Spaziergang“ unter dem Motto „Gewaltfrei gegen Islamisierung, Asylwahnsinn und Extremismus“, der am Sonntag, den 1. November in Lünen stattfinden soll.  [...]

27. Oktober 2015 | nrwrex

KÖLN - Etwa 900 TeilnehmerInnen reisten zum „Jahrestag“ der „Hooligans gegen Salafisten“-Veranstaltung am 25. Oktober nach Köln. Die Kundgebung sollte um 14 Uhr beginnen, verzögerte sich jedoch um eineinhalb Stunden, da es den VeranstalterInnen lange Zeit nicht gelang, 50 nicht alkoholisierte und nicht vorbestrafte Personen zu finden, die als OrdnerInnen eingesetzt werden konnten.

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16. Oktober 2015 | nrwrex

KÖLN – Das Verwaltungsgericht Köln hat gestern das von der Polizei erlassene komplette Demonstrationsverbot für die „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) aufgehoben, weil es nicht rechtmäßig ist. Damit wurde dem Antrag des Anmelders, Dominik Roeseler von „pro NRW“, teilweise stattgegeben. Das Gericht erklärte, dass eine Kundgebung stattfinden dürfe, für die die Polizei aber Auflagen anordnen dürfe. Ein Demonstrationszug ist weiterhin untersagt.
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26. August 2015 | nrwrex

OER-ERKENSCHWICK (KREIS RECKLINGHAUSEN) – Seit einigen Tagen rufen Neonazis im Internet dazu auf, sich am Freitag, den 28. August zu einer „Demo“ in Oer-Erkenschwick zu versammeln. Der Dortmunder Kreisverband von „Die Rechte“ versendet im Netz einen Flyer mit dem Slogan „Asylmissbrauch stoppen. Kriminelle Asylanten in ihre Heimat zurückführen“.  [...]

6. August 2015 | nrwrex

KÖLN – Rund um den Jahrestag der Kölner „Hooligans gegen Salafisten“-Demonstration sollen am 24. und 25. Oktober 2015 gleich zwei Aktionen rechter Hooligans in der Domstadt durchgeführt werden. Aber die jeweiligen VeranstalterInnen sind nicht gut aufeinander zu sprechen.

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25. Juni 2015 | nrwrex

KÖLN/ESSEN - „Köln 2.0 – friedlich und gewaltfrei gegen islamischen Extremismus“ - unter diesem Motto hat der „pro NRW“ -Vize Dominik Roeseler für den 25. Oktober 2015 einen Aufmarsch angemeldet. Dies wurde durch Recherchen von „Faszination Fankurve“ bekannt. [...]

19. Mai 2015 | nrwrex

MÖNCHENGLADBACH – Der stellvertretende „pro NRW“-Vorsitzende Dominik H. Roeseler ruft für den 23. Mai zu einer „überparteilichen Bürgerversammlung“ in Mönchengladbach auf. Geplant ist eine Demonstration gegen eine Unterkunft für Asylsuchende mit dem martialischen Titel „Unsere Stadt, unsere Regeln – Asylwahnsinn stoppen“.
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