Jörg Uckermann

30. März 2011 | nrwrex

Bonn – „Pro NRW“ will am Samstag gegen den Bau von zwei Moscheen in Bonn demonstrieren.

Markus Beisicht, Vorsitzender der selbst ernannten „Bürgerbewegung“, kündigte die Veranstaltung gewohnt vollmundig an, ließ dabei aber auch durchblicken, wie schwachbrüstig „pro NRW“ tatsächlich ist. „Landesweit“ werde mobilisiert, erklärte er: „Wir rechnen auf jeden Fall mit einer dreistelligen Teilnehmerzahl.“ Die Bonner Polizei spricht von 90 bis 100 Teilnehmern, von denen der Veranstalter ausgehe.

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20. März 2011 | nrwrex

Leverkusen – Glaubt man „pro NRW“, so hat die „Bürgerbewegung“ am Samstag einen Parteitag hinter sich gebracht, wie er nicht besser hätte laufen können. Medienvertreter waren dennoch nicht willkommen.

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27. Februar 2011 | nrwrex

Düsseldorf – Unter keinem guten Stern stand am Sonntagabend die „Mahnwache“ von „pro NRW“ gegen den Redeauftritt des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Düsseldorf: mieses Wetter; man blieb wieder einmal weitestgehend ohne Öffentlichkeitswirksamkeit unter sich; ein Fußvolk, das sich von Gegendemonstranten leicht ablenken ließ; Redner, die nur teilweise ihr Publikum erreichten; und aus einer angekündigten „Spontandemo“ wurde auch nichts.

„Über 200 Teilnehmer“ begrüßte das Kölner Ratsmitglied Jörg Uckermann als erster Redne

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5. Februar 2011 | nrwrex

Köln – Gäbe es eine Auszeichnung „Pro-Köln-Skandalnudel“, es würde schwer fallen, im Ringen um diesen Titel einen würdigen Konkurrenten für Jörg Uckermann zu finden. Doch der gibt den Saubermann. In der nächsten Ratssitzung will der stellvertretende „pro Köln“-Fraktionsvorsitzende mit seinen Kritikern „schonungslos“ und „kompromisslos“ abrechnen.

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3. Februar 2011 | nrwrex

Köln – „Pro Köln“ sorgte in der Sitzung des Kölner Stadtrats am Dienstag erneut für einen Eklat gesorgt. Die Kölnische Rundschau und der Kölner Stadt-Anzeiger berichten darüber. Heftigen Protest löste demnach der von „pro“-Ratsmitglied Jörg Uckermann formulierte Antrag der Fraktion aus, dem Oberbürgermeister Jürgen Roters einen „Rhetorikkurs“ zu finanzieren und gegebenenfalls zu prüfen, „ob psychologische Hilfe sinnvoll ist“. Der CDU-Fraktionschef Winrich Granitzka sprach von einem „vor Unverschämtheiten, Beleidigungen und Dummheiten strotzenden Antrag“.

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28. Januar 2011 | nrwrex

Köln – „Pro Köln“ will parallel zum Richtfest an der Ehrenfelder Moschee am kommenden Mittwoch eine „Mahnwache“ abhalten.

Für die Zeit von 12 bis 14 Uhr hat die selbst ernannte „Bürgerbewegung“ ihre Veranstaltung an der Ecke Venloer Straße/Fuchsstraße angemeldet. „Pro Köln“ empört sich, dass das Richtfest just an diesem Tag, da die katholische Kirche „Maria Lichtmess“ feiert, stattfinden soll. Der Richtkranz werde, so die extrem rechte Populistentruppe, „die dann zumindest architektonische Vormachtsstellung des Islam in Köln-Ehrenfeld krönen“.

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24. November 2010 | nrwrex

Duisburg – Eine Veranstaltung, drei Kundgebungen: Gegen die Tagung des NRW-Innenministeriums über Islamfeindlichkeit und Rechtsextremismus in der DITIB-Moschee in Duisburg-Marxloh protestierten am Dienstagvormittag rund 40 Vertreter von „pro NRW“ mit einer „Mahnwache“. Dies berichtet die Rheinische Post. Gleichzeitig demonstrierten die Aktionsgemeinschaft für Toleranz und Zivilcourage und das Marxloher Bündnis mit jeweils 50 Teilnehmern gegen die Rechtspopulisten. Zum Bericht der Rheinischen Post mit dem Titel „Rosen für Toleranz, Pfiffe für ,pro NRW’“:

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15. November 2010 | nrwrex

Köln – Von einer „überaus harmonisch verlaufenen Versammlung“ bei „pro Köln“ berichtete Manfred Rouhs’ Partei „pro Deutschland“ gestern. Bei „pro Köln“ selbst ist heute die Rede von einer „harmonischen Jahreshauptversammlung“. Ganz so einträchtig war es aber offenbar nicht. Zumindest untergründig schwelt es bei der selbst ernannten „Bürgerbewegung“ in der Domstadt.

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15. November 2010 | nrwrex

Köln – Eine der Grundkonstanten von „pro“ ist das Bemühen der Führungsgruppe rund um Markus Beisicht, innerhalb der angeblichen „Bürgerbewegung“ alles unter Kontrolle zu behalten. Neu-„Bürger“ haben eher keine Chance, in verantwortliche Positionen zu gelangen; „Bewegung“ ist insofern eher unerwünscht.

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23. Oktober 2010 | nrwrex

Köln – Die Kölner Stadtverwaltung hat den „pro“-Stadtrat Jörg Uckermann wegen des Verdachts des Betruges, des versuchten Betruges sowie der Abgabe falscher eidesstattlicher Erklärungen angezeigt. Die berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Der „pro Köln“-Politiker soll sich von Mai 2005 bis in dieses Jahr öffentliche Gelder erschlichen haben. Uckermann, der die Vorwürfe bestreite, habe den Verdacht auf Nachfrage der Stadt nicht ausräumen können. Zum Bericht des Stadt-Anzeigers:

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