Düsseldorf/Berlin – „War Jürgen Rüttgers käuflich?“, fragte „pro NRW“ sich und die Welt, als im vorigen Monat die Sponsoring-Affäre der nordrhein-westfälischen CDU bekannt wurde. Lauscht man dem „pro Deutschland“-Vorsitzenden Manfred Rouhs, fragt man sich nicht, was gegebenenfalls ein Gesprächstermin bei ihm und seinesgleichen kosten würde. Statt dessen könnte man eher die Überlegung anstellen, welche Summe ein Polit-Investor mitbringen muss, damit ihm gleich der Vorsitz der Rouhs’schen „Bürgerbewegung“ angedient wird.
 
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