Dortmund – Zwischen 600 und 700 Neonazis sollen am Samstagabend zu einem Rechtsrock-Konzert gekommen sein, dessen Erlös die Veranstalter des „Nationalen Antikriegstags“ in Dortmund für ihren „Rechtskampf“ einsetzen wollen. Gemeint ist der Versuch, den derzeit verbotenen Neonazi-Aufmarsch, der am 5. September in der Ruhrgebietsstadt stattfinden soll, juristisch doch noch durchzusetzen. Wo das Konzert stattfand – im Vorfeld waren Belgien bzw. die Niederlande im Gespräch –, ist im Augenblick noch nicht bekannt.
 
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