Ring freiheitlicher Jugend

Zwischen Neonazismus und Normalisierung

Obwohl das „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ (DÖW) die „Freiheitliche Partei Österreichs“ (FPÖ) 1993 zum ersten Mal als rechtsextrem qualifizierte und diese Einschätzung auch von Gerichten bestätigt wurde, konnte sie sich in Österreich bis heute nicht durchsetzen. Im Gegenteil, immer weniger Menschen sind bereit, die FPÖ als das zu bezeichnen, was sie ist. Dem kann leider auch die Tatsache des neuerlichen Rechtsruckes 2005 und der damit verbundenen personellen wie ideologischen Überschneidungen mit dem Neonazismus keinen Abbruch tun.

14. Januar 2013 | nrwrex

KÖLN – Die extrem rechte „Bürgerbewegung pro Köln" will in den nächsten Wochen zwei Kundgebungen durchführen, die sich gegen die Unterbringung von Asylsuchenden in Kölner Stadtteilen richten. Seit geraumer Zeit versucht die Partei, von der Stimmungsmache gegen Flüchtlinge zu profitieren und verbreitet die Forderung „Keine neuen Asylantenheime in Köln“.

Stimmungsmache in Porz-Urbach

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