Von Werwölfen und dem Kult um das Blut

NS-Black Metal als Subgenre des RechtsRock

Die Szene um das Genre des „National Socialist Black Metal“ (NSBM) verfügt vor allem in Ostdeutschland über ein dichtes Netzwerk. Doch auch im Westen des Landes finden sich einflussreiche Labels, MusikerInnen und Freundeskreise, die teils seit Jahrzehnten die extrem rechte Subkultur am Laufe halten. Der Versuch einer Übersicht.

Die Szene um das Genre des „National Socialist Black Metal“ (NSBM) verfügt vor allem in Ostdeutschland über ein dichtes Netzwerk. Doch auch im Westen des Landes finden sich einflussreiche Labels, MusikerInnen und Freundeskreise, die teils seit Jahrzehnten die extrem rechte Subkultur am Laufe halten. Der Versuch einer Übersicht.

„Es rumort in den Seelen, es brodeln die Gemüter. Zu den Waffen ihr Germanen, eures Blutes seid ihr die Hüter!“, röhrt der 39-jährige Norbert Noleppa ins Mikrofon. Die Textzeile entstammt dem Song „Revolte“ der NSBM-Band Nordglanz aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ein Aufruf zur Gewalt gegen die „Entartung“ und gegen die „Fremdkultur“, von der im weiteren Verlauf des Songs die Rede ist. „Werwolf Revolte“ heißt die kürzlich erschienene, mittlerweile elfte Veröffentlichung der Band, auf der dieser Song zu finden ist. Die Band wurde vor 20 Jahren, zunächst unter dem Namen Hyperborean als Ein-Mann-Projekt des Frankfurters Norbert „Njord“ Noleppa gegründet und veröffentlichte neben zwei EPs 2002 das Album „Nordglanz“. Erst ab 2004 und mit Erscheinen der EP „Steht auf und kämpft!“ folgte die Umbenennung in Nordglanz. Mit Ahnenerbe unterhält Noleppa mit weiteren Nordglanz-Musikern zudem ein weiteres Projekt, welches bisher jedoch nur eine Split-CD veröffentlichte.

Vorreiter

Nordglanz begründete Anfang der 2000er Jahre ihren bis heute existenten Status als eine der ersten Bands, die NSBM für weite Teile der Neonazi-Szene öffnete. Es ist auch eine der wenigen Bands, die sich regelmäßig mit Bands aus dem klassischen RechtsRock die Bühne teilt und nicht hauptsächlich im Line-Up konspirativer Konzerte der extrem rechten Black-Metal-Szene zu finden ist. Musikalisch bietet die Band gewöhnlichen Black Metal, mit Anleihen aus dem Pagan Metal. Unterstützt wird Sänger und Gitarrist Noleppa von einer wechselnden Besetzung. Seit Jahren steht dabei Johannes Hartrath am Bass, der auch den Contra-Bass bei der nicht-rechten Mainzer Band Lustkind bedient. An der zweiten Gitarre fand man zeitweise Danielo Mandel. Darüber hinaus bedient sich Nordglanz einer Geige sowie eines Keyboards, welches zuletzt von Manuel Hart gespielt wurde.

Die Band kokettiert inhaltlich mit szene-typischer heidnischer Naturverbundenheit, stellt aber ebenso klare Bezüge zum Nationalsozialismus her. Darüber hinaus verarbeitet die Band auch aktuelle Diskurse der Neonazi-Szene. So wird etwa die von der SS ausgebildete Untergrundorganisation „Werwolf“ in einem gleichnamigen Song glorifiziert, während bei „Volkstod“ von einer angeblichen „Vernichtung der Rasse“ die Rede ist.

Bestens vernetzt

Wie andere Bands des NSBM-Genres weist auch Nordglanz eine hohe personelle Schnittmenge zur RechtsRock-Szene auf. So sind Norbert Noleppa und Johannes Hartrath etwa bei der Neonazi-Band Faust aktiv. Das Milieu, in dem Nordglanz verankert ist, nimmt sich nicht viel, verglichen mit Faust: Während Noleppa 2016 mit seinem NSBM-Projekt an Konzerten im Netzwerk von Blood & Honour (B&H) in Frankreich mitwirkte, fand man Faust ein Jahr später im ausschließlich mit deutschen Bands gefüllten Line-Up eines Konzertes des schwedischen B&H/Combat 18-Ablegers. Die international verknüpfte Organisation ist in Deutschland seit 2000 verboten und auch Blood & Honour Hexagone, die das Konzert mit Nordglanz im Dezember 2016 ausrichtete, wurde mittlerweile von den französischen Behörden verboten. In Deutschland bewies Nordglanz erst kürzlich ihre Nähe zu dem militanten Netzwerk. Schließlich war die Band für ein von Combat 18 und deren UnterstützerInnen-Struktur Brigade 8 veranstaltetes Konzert im März 2019 im sächsischen Mücka angekündigt.

Nordglanz ist kein Projekt, das mit musikalisch innovativen Ansätzen überzeugt, jedoch durch ihre Personalie als integer und „solide“ gilt, wie man in Konzertberichten einschlägiger Fanzines nachlesen kann. So „solide“, dass sie 2018 auch auf das aktuell wohl bedeutendste NSBM-Festival „Asgardsrei“ nach Kiew (Ukraine) eingeladen wurden. Sowohl dort als auch in der Organisation des „Hot Shower Fests“ in Mailand (Italien), ist Hendrik Möbus — Multifunktionär der NSBM-Szene — tonangebend. Dass die zahlreichen musikalischen Huldigungen von Nordglanz an Möbus‘ Band Absurd auch einer der Gründe ist, dass Norbert Noleppas Band erneut 2020 auf dem „Hot Shower Fest“ spielen soll, scheint demnach nicht verwunderlich.

Rohheit als Geschäftsmodell

Auch Timo Purpers Projekt Blutkult konnte sich dank Möbus‘ Konzertmanagement „Totentanz Konzerte“ im Oktober 2017 erstmals live auf der Bühne präsentierten. Viel eigenes Material hatte der aus dem Westerwald (Rheinland-Pfalz) stammende 37-jährige Purper, der 2005 unter anderem wegen Mitgliedschaft in der kriminellen Vereinigung Kameradschaft Westerwald verurteilt wurde, allem Anschein nach nicht zu bieten. Umso mehr dürfte es das Publikum des äußert konspirativ organisierten Konzertes gefreut haben, dass die Band „gegen Ende dann noch spontan einen Song vom Nebenprojekt vom ‚kalten Leder‘ gelassen“ habe, wie ein Konzertbesucher in einem internen Forum zu berichten weiß. Ein klarer Bezug zur Band Kaltes Judenleder (KJL), für deren Inhalte sich Purper und zwei weitere Personen im Januar 2017 vor Gericht verantworten mussten. Neben Purper war unter anderem auch Jens „Brand“ Schöpfe aus dem Siegerland angeklagt, der seit vielen Jahren in der NSBM-Szene aktiv ist und auch bis 2014 bei Blutkult als Schlagzeuger mitwirkte. Dass Gewaltphantasien innerhalb der NSBM-Szene nicht „nur“ besungen, sondern auch praktisch ausgelebt werden, zeigte sich bei Schöpfe schon im Mai 2001. Mit einem weiteren Neonazi fiel Schöpfe damals durch antisemitische Parolen auf einer Heavy-Metal-Party in Mülheim-Kärlich (bei Koblenz) auf. Nach einer verbalen Ausein­andersetzung schoss der Begleiter von Schöpfe, der ebenfalls aus der nordrhein-westfälischen NSBM-Szene stammt, einen Besucher der Party nieder und verletzte ihn lebensgefährlich.

Spiel mit dem Untergrund

Trotz mehrjähriger Ermittlungen wurden die Angeklagten im KJL-Prozess freigesprochen. Was folgte, war nicht nur der besagte erste offizielle Live-Auftritt Purpers mit Blutkult und die Darbietung von KJL-Material, sondern auch zwei Split-CDs in 2017 sowie ein Vollalbum in 2018 — veröffentlicht auf Hendrik Möbus Darker Than Black Records und Satanation. Im April 2019 ließ man Blutkult zudem vor hunderten Neonazis aus ganz Europa auf dem „Hot Shower Fest“ im italienischen Mailand auftreten. „Dass die Lieder öffentlich und einem großen Kreis zugänglich gemacht werden sollten, dieser Nachweis könne nicht erbracht werden“, rechtfertigte noch im Januar 2017 das Amtsgericht Betzdorf den Freispruch von Purper in Bezug auf die Aktivitäten von KJL. „Allerdings wurde auch Material eines Nebenprojekts gespielt (…) hat sich, glaube ich auf alte Budenfeder gereimt“, heißt es in einem internen Konzertbericht zum Auftritt von Blutkult 2019 in Mailand.

Die Szene weiß genau, in welchem Rahmen sich welche Möglichkeiten ergeben. Das „Hot Shower Fest“ wie auch die „Totentanz Konzerte“ von Möbus sind nur dem harten Kern vorbehalten. Der Kult um Purpers Hauptprojekt wäre längst nicht so groß, würde er nicht ständig auf seinen Bezug zu Kaltes Judenleder anspielen. „Da die meisten Bands aus dem NS-Untergrund heutzutage ‚legale‘ Musik machen, haben wir uns zum Ziel gesetzt, uns genau dieser Strömung entgegenzusetzen! Wir tragen den Hass in Form von Liedern in eure verschissene kleine heile Welt“, hieß es schon 2011 in der Beschreibung von KJL im Booklet ihrer Demo-CD.

NSBM ist nicht unbedingt deswegen bei der Hörerschaft beliebt, weil Klang und Textwerk sonderlich harmonieren, sondern weil NS-Verherrlichung und Judenhass musikalisch primitiv produziert werden kann. Die dadurch entstehende Rohheit der Musik, gepaart mit einem „Untergrund-Dasein“ der Bands, geben dem Ganzen einen authentischen Schliff. Ähnliches kann man schließlich im RechtsRock beobachten, etwa bei „Untergrund“-Projekten wie der Band Landser – Kultbands der extremen Rechten, die sich einzig aufgrund ihrer Menschenverachtung großer Beliebtheit erfreuen. Stumpf bleibt eben Trumpf.

Straffreiheit durch Nicht-Verständnis der Texte?

Im Zusammenhang mit der Rohheit der Musik und der Produktion, die für das Genre Black Metal charakteristisch ist, kommt hinzu, dass sich Hassgesänge verdeckt verpacken lassen. Wer die Musik nicht regelmäßig hört, versteht selten die Texte. Besonders bei Untergrund-Produktionen fehlen oft Booklets, in denen man diese nachlesen kann. Heißt, solange man nicht auf Anhieb versteht oder nachlesen kann, was da gesungen wird, solange ist dies offenbar auch nicht strafbar. Dies wurde auch Michael Jan Riepe im Jahr 2017 vor Gericht zum Vorteil. Er war angeklagt, unter anderem über seinen damaligen Online-Shop Supremacy Through Intolerance (STI) volksverhetzende und mit NS-Symbolen gestaltete Tonträger vertrieben zu haben. Nur in zwölf Fällen wurde er letztlich in erster Instanz zu einer Geldstrafe verurteilt (vgl. LOTTA #66, S. 24). Sein Label, das er zum Zeitpunkt seiner Verurteilung nicht mehr offiziell betrieben habe, war Heimat zahlreicher einflussreicher NSBM-Bands aus ganz Europa.

Vertrieb

Auch das Label Christhunt Productions (CHP) geriet schon in den Fokus von Ermittlungsbehörden. Das seit den 1990er Jahren von Marco Martin in Leopoldshöhe nahe Bielefeld betriebene Label traf letztmalig 2005 eine Razzia, bei der hunderte CDs mit volksverhetzendem Inhalt sowie Merchandise einschlägiger NS-Bands beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen hinderten Martin offenbar nicht, auch Jahre später noch zum Produzenten-Stamm beliebter NSBM-Bands wie Blutkult, Nachtfalke oder Ornaments Of Sin zu gehören. Sein Online-Shop selbst beinhaltet bis heute alle relevanten Veröffentlichungen des Genres, extrem rechte wie auch nicht-rechte Verkaufsschlager, die Martins Versand eine Position in der Top 5 der (NS)-Black-Metal-Versände in Deutschland sichern dürften. Ein bis noch vor einigen Jahren nutzbares Christhunt Forum diente der deutschen NSBM-Szene zudem als wichtigste Plattform, um sich auch virtuell über Neuigkeiten auszutauschen, sowie um Tonträger zu verkaufen oder zu tauschen. Mittlerweile wurde dieses vom New Black Order-Forum abgelöst.

Konzerte in „Neuschschwabenland“

Nicht nur für die international im NSBM aktiven MusikerInnen hat sich Christhunt Productions als attraktiver Vertrieb bewährt. Auch lokale Projekte wie Heimdalls Wacht aus dem Münsterland werden von Marco Martin unterstützt. Zwei Vollalben veröffentlichten diese bereits vor zehn Jahren bei CHP. Auf der 2006 erschienenen CD „Westfälischer Schlach­­tenlärm“ präsentierte die Band mit „Der Glanz der Schwarzen Sonne“ einen völkisch-nationalsozialistischen Auferstehungsmythos. In den letzten Jahren trat sie jedoch kaum in Erscheinung.

„Die Band wusste genau, auf was sie sich einlässt“, hieß es von einem der Veranstalter der konspirativ organisierten Reihe „Neuschwabenland Konzerte“ bezüglich des Auftrittes von Heimdalls Wacht im Oktober 2017 in Ronneburg (Thüringen). Dort, in einer für Neonazi-Konzerte bekannten Location, hatte sich die Band die Bühne unter anderem mit der finnischen NSBM-Band White Death geteilt. Die Veranstalter von „Neuschwabenland Konzerte“ sind bundesweit seit 2016 für Konzerte mit Bands wie Nekrokrist SS, Stahlfront oder Goatmoon in der Szene bekannt, spielen selbst in diversen NSBM-Bands und sind Betreiber einflussreicher Labels. Interne Distanzierungen von Seiten Heimdalls Wacht von diesem Auftritt sorgten für Wirbel und führten auch zu einer Diskussion, ob die Band überhaupt noch etwas in der Black- Metal-Szene zu suchen habe.

Neurechter „Wehrwolf“

Auch Noxia, die von Sebastian „Ansuz“ Rast einst in Wuppertal ins Leben gerufen wurde, zog es die letzten Jahre in den Osten der Bundesrepublik. Nicht dem klassischen Black Metal, sondern dem Post-Punk verschrieben, bestritt die Band bis heute nur eine Handvoll Auftritte, etwa im Mai 2017 im Rahmen von Hendrik Möbus‘ „Totentanz Konzerte“ im Erzgebirge, gemeinsam mit der polnischen NS-Band Selbstmord. Darüber hinaus erlangte Sebastian Rast Bekanntheit durch seine Aktivitäten in der sogenannten „Neuen Rechten“. Bereits 2015 hielt er etwa einen Vortrag bei einem Stammtisch der Identitären Bewegung Westfalen und verfasste mehrere Artikel für die „neu-rechte“ Publikation Blaue Narzisse.

Bisheriger Höhepunkt seines musikalischen Wirkens in der Neonazi-Szene, dürfte der Auftritt mit Absurd auf dem ukrainischen NSBM-Festival „Asgardsrei“ im Dezember 2017 gewesen sein. Die Kultband der Szene wurde im selben Jahr von Hendrik Möbus neu besetzt, Rast übernahm die Live-Gitarre. Dazu passend erschien im selben Jahr bei Möbus‘ Darker Than Black Records die bisher letzte Veröffentlichung von Noxia. Mittlerweile soll Sebastian Rast nach Thüringen verzogen sein und ist auch nicht mehr Teil der Live-Besetzung von Absurd. Stattdessen wirkt er bei der Band Harm Wulf mit. Eine Anspielung auf den Protagonisten des Buches „Der Wehrwolf“ des NS-Lyrikers Herman Löns.

(NS)-Heavy Metal-Clubs?

Mit der einer Kameradschaft ähnelnden Struktur Metalwölfe Midgard, die sich vor allem in den Städten Oberhausen, Dortmund und Essen bewegt, gibt es zudem eine rechte Black-Metal-„Bruderschaft“ im Ruhrgebiet. Diese habe „sich der Förderung und dem Erhalt der Metalkultur verschrieben“, während die Ausrichtung als „unpolitisch“ beschrieben wird. Seit 2014 unterhält die knapp zehnköpfige Gruppierung ein eigenes „Clubhaus“ — ein Garagenanbau auf einem Privatgrundstück — und trifft sich dort zu Stammtischen und feierte 2018 ihr fünfjähriges Bestehen. Ferner fungiert die Gruppierung selbst als Veranstalter von Konzerten in der „Billardhalle Walkabout“ in Essen. Bislang wurden dort zwei Konzerte registriert, auf denen nicht nur die rechte Band Noxia spielen konnte, sondern zuletzt im November 2017 auch die NSBM-Band Carpathian Wolves. Deren Schlagzeuger Sebastian „Ulvre“ Matuszak aus Alsdorf (Städteregion Aachen) ist regelmäßig auf Konzerten der Neonazi-Szene im In-und Ausland anzutreffen und unterhält Verbindungen in die extrem rechte Kampfsportszene. So nahm er etwa im März 2019 an einem vom Kampf der Nibelungen ausgerichteten „Selbstverteidigungsseminar“ in Castrop-Rauxel teil. Mit Carpathian Wolves war Matuszak ebenfalls Teil der Veranstaltungsreihe „Neuschwabenland Konzerte“ im Dezember 2017 in Ronneburg (Thüringen).

Die Band pflegt mit der „Bruderschaft“ Metalwölfe Midgard freundschaftliche Beziehungen und kann als Haus-und Hofband der Gruppierung bezeichnet werden. „Unpolitisch“ sind diese Verbindungen nicht, schließlich treten deren Mitglieder nicht nur in einschlägigem RechtsRock-und NSBM-Merchandise auf, sondern fahren auch selbst auf Events der Szene. Teile der „Bruderschaft“ waren mit Matuszak 2016 und 2017 etwa auf dem NSBM-Festival „Hot Shower Fest“ in Mailand zugegen.

Das Konzept, das sich rechte Freundeskreise, auch im Black- und Heavy Metal, zu „Bruderschaften“ zusammenschließen, ist nicht neu. Aus losen Cliquen werden so Männerbünde, deren Kutten Identität schaffen und den Kreis zusammenhalten sollen. Nach innen schafft man(n) sich dadurch Status und Anerkennung, nach außen dient die Uniformierung zur Aufwertung. Wenn ein solcher Bund zudem extrem rechte Gesinnungen einschließt, kann getrost von einer Neonazi-Organisation gesprochen werden. Im Vergleich zur konventionellen Kameradschaft ist eine solche Bruderschaft wesentlich eingeschworener und unantastbarer. Ein Konzept, dem sich nicht ohne Grund kriminelle Milieus bedienen, um Außenstehenden wenig Einblick zu gewähren.

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