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Lotta #99

Geschichtspolitiken der AfD

  • 19.10.2025

    Pia Gomez

    100 Tage der „Großen Koalition“

    Der zweite Versuch von Merz

    So groß ist sie nicht mehr, die Große Koalition aus Union und SPD. Nur wenige Sitze sichern ihr die Mehrheit im Bundestag. Die AfD als neue selbst erklärte „Volkspartei“ und stärkste Oppositionskraft hat die Sozialdemokraten über- und die Union fast eingeholt. Zerfällt die Regierungskoalition, könnte der Weg frei für die AfD sein. Ein Kommentar.

  • 19.10.2025

    Geschichtspolitiken der AfD

    Einleitung in den Schwerpunkt

    Geschichtspolitische Aussagen von Politikern und Politikerinnen der AfD sorgen seit der Gründung der Partei immer wieder für Aufsehen. Sei es die Forderung nach einer „erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad!“ von Björn Höcke im Januar 2017, Alexander Gaulands Bezeichnung der NS- Zeit als „Vogelschiss in unserer über 1.000-jährigen Geschichte“ 2018 oder die SS-verharmlosenden Aussagen des AfD-Spitzenkandidaten zur Europawahl, Maximilian Krah.

  • 19.10.2025

    Michael Sturm

    Zwischen Provokation und Polemik

    Das Geschichtsverständnis der AfD

    Der Gebrauch von Geschichte durch die AfD zeigt sich nicht nur in deren fragwürdigem Umgang mit der NS-Vergangenheit. Darüber hinaus versucht die Partei, historische Orte als Kulisse für ihre gegenwartsbezogenen politischen Vorstöße zu nutzen. Dabei geht es der Partei um die his­torische Legitimierung für sie zentraler Kategorien: „Volk“, „Nation“ und „Kultur“.

  • 19.10.2025

    Jens Hecker

    „Gefährlicher Präzedenzfall“?

    Die CDU, die AfD und die Finanzierung einer NS-Gedenkstätte

    Die Ankündigung, die „Gedenkstätte Stalag 326“ im ostwestfälischen Schloß Holte-Stukenbrock (Kreis Gütersloh) temporär zu schließen, sorgte im Herbst 2023 bundesweit für Aufsehen. Zu diesem Schritt hatte sich der Trägerverein der ostwestfälischen NS-Gedenkstätte entschlossen, nachdem ein Antrag zum Ausbau und zur Finanzierung im Güters­loher Kreistag an den Stimmen der CDU und AfD gescheitert war.

  • 19.10.2025

    Nico Schlösser

    Kraftproben im Industriemuseum

    Rechte Angriffe auf die „Zeche Zollern“ in Dortmund

    Die AfD versucht am Dortmunder Industriemuseum „Zeche Zollern“ ein Exempel zu statuieren. Sie möchte zeigen, dass sie auch in NRW mächtige Institutionen wie den „Landschaftsverband Westfalen-Lippe“ (LWL) vor sich hertreiben kann. Dass dieses Unterfangen (vorerst) ohne Erfolg blieb, liegt vor allem an den Widerstandskräften im Museum.

  • 19.10.2025

    Sonja Brasch

    Von Kriegern, Waldgängern und todgeweihten Männern

    Das Totengedenken der „Deutschen Burschenschaft“

    Bei dem jährlich veranstalteten Totengedenken der „Deutschen Burschenschaft“ (DB) am Langemarck-Denkmal stehen geschichtsrevisionistische deutsche Mythen im Zentrum. Im Schein der Fackeln schwört sich der Dachverband, bei dem der Verfassungsschutz keine Hinweise auf „Rechtsextremismus“ erkennen will, auf rechte Untergangsfantasien ein und stellt sich in die Tradition der zu Märtyrern verklärten deutschen Soldaten.

  • 19.10.2025

    Johannes Hartwig

    Interview mit Volker Weiß

    „Zur gewünschten deutschen Wiedergeburt muss ein entsprechendes Geschichtsbild her“

    „Das Deutsche Demokratische Reich – Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört“, so der Titel des neuesten Buches des Historikers und freien Publizisten Volker Weiß. LOTTA sprach mit ihm über extrem rechte Geschichtsnarrative, historische Vorbilder und Konzepte, verstörend wirkende Allianzen und Aspekte eines kritischen Geschichtsverständnisses.

  • 19.10.2025

    Sonja Brasch

    Fanny Schneider

    Prozess gegen C18

    (K)ein Freundeskreis, (k)ein Netzwerk

    In Dortmund verhandelt die Staatsschutzkammer vor dem Landgericht gegen vier Neonazis, die trotz Vereinigungsverbot das extrem rechte Netzwerk „Combat 18“ aufrechterhalten haben sollen. Einblicke nach drei Prozessmonaten.

  • 19.10.2025

    Tilo Giesbers

    Abgeschlagen

    Rechte Wahlantritt abseits der AfD

    Während die AfD in deutlich mehr Kommunen als bei den vorherigen Kommunalwahlen antrat und ihre Mandatszahl mit rund doppelt so vielen Kandidierenden wie 2020 auf mehr als 2.300 vervierfachte, spielten andere Parteien und Wähler*innengemeinschaften rechts der Union nur eine sehr geringe Rolle. Dennoch ein Überblick – inklusive eines Blickes auf das Abschneiden des „Bündnisses Sahra Wagenknecht“.

  • 19.10.2025

    Rainer Roeser

    Verdreifachter Intrigantenstadl

    AfD legt bei der NRW-Kommunalwahl auf 14,5 Prozent zu – Streit geht weiter

    Es kam, wie es die Umfragen der letzten Wochen hatten vermuten lassen: Bei den Kommunalwahlen in NRW konnte die AfD ihr Ergebnis im Vergleich zum Jahr 2020 annähernd verdreifachen. In ihrer Hochburg Gelsenkirchen schaffte sie fast 30 Prozent und lag nur knapp hinter der SPD. Die Zahl der AfD-Mandate vervielfachte sich. Drei Kandidaten schafften den Sprung in die Stichwahlen für Oberbürgermeisterämter.

  • 19.10.2025

    Torben Heine

    „Historische Fehler nicht wiederholen“

    Interview mit Martina Renner

    Zwölf Jahre lang war Martina Renner als Abgeordnete von „Die Linke“ im Bundestag für die Themen Innenpolitik und Antifaschismus zuständig. Sie gehörte zu den Initiator:innen des parteiübergreifenden Antrags für ein AfD-Verbot. Wir sprachen mit ihr über die Einstufungen der AfD durch den Verfassungsschutz und die Notwendigkeit eines Verbotsantrags.

  • Modisch ganz weit vorne: Die "deutsche Jugend" am 1. Mai 2025 in Gelsenkirchen.

    19.10.2025

    Marco Dreyer

    Jungnazi-Strukturen in NRW

    DST, DJV, JS, ADJ, RPG, MfG, mit freundlichen Grüßen…

    Seit dem Sommer 2024 schießen neue neonazistische Gruppierungen mit sehr jungen Akteur*innen wie Giftpilze aus dem Boden. Rechtssein wird als modischer Trend zelebriert. Aufgefallen ist der aktions- und gewaltorientierte Nachwuchs vor allem durch Störungen und Provokationen von CSD-Veranstaltungen, „Pedo-Hunting“, Propagandaaktionen sowie der Selbstvermarktung in den Sozialen Medien. Auch Gewalttaten gehören bereits zum Standardrepertoire. Nachdem in LOTTA #98 eine „hessische Betrachtung eines bundesdeutschen Phänomens“ vorgenommen wurde, soll dieses Mal ein näherer Blick auf NRW geworfen werden.

  • 19.10.2025

    Alexander Czepinski

    Kaum Konsequenzen

    Zu den Verfahren um rassistische Chats bei der hessischen Polizei

    Bei den Ermittlungen zu den Drohschreiben des selbsternannten „NSU 2.0“ wurde eine Chatgruppe mit dem Namen „Itiotentreff“ bekannt, die vornehmlich aus Polizist*innen bestanden hatte. Die Beteiligten standen anfangs unter Verdacht, bei der Beschaffung der Daten der Betroffenen beteiligt gewesen zu sein. Nun scheint es, als könnte der Fall für einige weder straf- noch disziplinarrechtliche Konsequenzen haben.

  • Tim Walther auf dem Kampfport-Event "Day of Glory".

    19.10.2025

    Alex Wißmann

    Mittendrin statt nur dabei

    Extrem rechte Hooligan- und Kampfsport-Netzwerke in der Pfalz

    Zwar ist die „Hammerskin Nation“ (HSN) in Deutschland verboten, aber Veranstaltungen der neonazistischen Bruderschaft finden im europäischen Ausland weiterhin statt. Und das mit deutscher Beteiligung. Wirft man einen genauen Blick auf ein neonazistisches Kampfsport-Event in Frankreich im letzten Jahr, fallen dabei einige Akteure ins Auge, die sich unbesorgt in der Pfalz zwischen Kampfsport und Hooliganismus bürgerliche Existenzen aufgebaut haben.

  • 19.10.2025

    Jan Raabe

    Torben Heine

    Propaganda-Sound aus der Maschine

    KI-generierte Musik und die extreme Rechte

    Vor der Bundestagswahl 2025 tauchten im Internet erstmals eine größere Zahl an Songs auf, die die AfD oder deren Kandidat*innen lobpreisten. Erstellt wurden sie fast ausnahmslos mithilfe generativer Künstlicher Intelligenz. Nach den Bildgeneratoren hat die extreme Rechte auch Musikgeneratoren als nützliche Tools zur Herstellung von Propaganda entdeckt.

  • 19.10.2025

    Kurzberichte

    Fakten, Fakten, Fakten aus NRW, RLP und Hessen

  • 19.10.2025

    Yannick Passeick

    Sarah von Wintzingerode

    Zwischen Natürlichkeit und Nationalismus

    Rechte Narrative in der Umweltbildung

    Naturverbundenheit, Katastrophenprävention und alternative Bildungsformate gewinnen in Zeiten globaler Krisen an Zuspruch. Besonders während der Corona-Pandemie wurden Angebote jenseits staatlicher Institutionen populärer – sie versprechen Selbstversorgung, Gesundheit und „Natürlichkeit“.

  • 19.10.2025

    Jörg Kronauer

    „Rumänien gehört nicht dir!“

    „Rumänien gehört nicht dir!“

    Es hat nicht viel gefehlt: Im Mai hätte beinahe ein Kandidat der extremen Rechten die Präsidentenwahl in Rumänien gewonnen. Die extreme Rechte dort, die ihre Ursprünge in einer faschistischen Strömung der Zwischenkriegszeit hat, befindet sich im Aufschwung.

  • 19.10.2025

    Michael Fehrin

    Tolkiens Mittelerde

    Ein Ort ohne Politik?

    J.R.R. Tolkiens (1892-1973) Werk „Der Herr der Ringe“ ist bei jeder Umfrage nach den besten jemals geschriebenen Büchern vorne dabei. Es war bei den Hippies der 1970er Jahre und ist heute bei der extremen Rechten beliebt. Ist also Tolkiens Werk „rechts“? Oder doch „links“? Oder muss es ganz anders interpretiert werden?

  • 19.10.2025

    Mark Breuer

    bis alle frei sind. Antifa-Debatten 2015-2025

    In einem Schuber erscheint diesen Sommer eine beeindruckende Zusammenstellung von Debatten der Antifa-Bewegung. Mit der Zusammenstellung zu „Staat, Patriarchat und drohendem Faschismus“ verfolgen die Herausgeber*innen den Anspruch, auf Grundlage der Dokumentation jener theoretischen Auseinandersetzungen deren Weiterentwicklung und praxisna

  • 19.10.2025

    Mark Breuer

    „Und damit kam die Angst.."

    Mit einem ferngezündeten Sprengsatz wurden am 27. Juli 2000 an der S-Bahn-Station Düsseldorf-Wehrhahn zehn Besucher\*innen einer nahegelegenen Sprachschule teils lebensgefährlich verletzt. Eine Schwangere verlor ihr ungeborenes Kind. Unter den Verletzten waren sechs Jüdinnen\*Juden. In einem Sammelband gehen die Herausgeber*innen den zeitgenössischen und gegenwärtigen Dimensionen dieses rechtsterroristischen und antisemitischen Anschlags nach.

  • 19.10.2025

    Alex Wißmann

    Graue Wölfe

    In seinem neuen Buch „Graue Wölfe“ analysiert der Politikwissenschaftler Ismail Küpeli die Ideologie und Strukturen des türkischen Rechtsextremismus in Deutschland.

  • 19.10.2025

    Johannes Hartwig

    Unerwünscht

    Am 8. Mai 2025 fanden anlässlich des 80. Jahrestages der militärischen Niederschlagung des Nationalsozialismus zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt. Im Bundestag wurde eine offizielle Feier mit Reden des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner abgehalten. Breitere geschichtspolitische oder erinnerungskulturelle Debatten oder Kontroversen gab es hingegen nicht.

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  • LOTTA – Antifaschistische Zeitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen

    Am Förderturm 27

    46049 Oberhausen

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