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Lotta #97

Das Wandern ist des Kameraden Lust

  • Protest gegen die Verschärfungen des Asylrechts am 28. September 2024 vor der Hamburger SPD-Zentrale.

    27.01.2025

    Maximilian Pichl

    Gibt es noch rote Linien?

    Das Sicherheitspaket der „Ampel“ als asylpolitisches Lehrstück

    Am 18. Oktober 2024 stimmte der Deutsche Bundestag über das so­­genannte Sicherheitspaket ab. Es war die direkte Reaktion auf den islamistischen Anschlag von Solingen, bei dem drei Menschen brutal ihr Leben verloren.

  • 27.01.2025

    Britta Kremers

    Das Wandern ist des Kameraden Lust

    Einleitung in den Schwerpunkt

    Es gäbe einen neuen Trend in der extremen Rechten, berichteten im letzten Jahr verschiedenste Medien vom ZDF Doku-Format „Die Spur“ und dem SWR über taz und Jungle World bis zum Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS). In den Berichten ging es um Neonazis, die sich zum Kampfsport und Wandern verabreden und so ein neues militantes Netzwerk schaffen würden.

  • 27.01.2025

    Tobias Hoff

    „Wandern statt Disco“

    Extrem rechte Wanderslust

    Betrachtet man die extrem rechte Erlebniswelt, scheint es spektrenübergreifend aktuell kaum eine beliebtere Aktivität als das Wandern zu geben. Ob Tagesausflug zu „historischen“ Denkmälern oder konspirativ organisierter Leistungsmarsch – Wandern bietet für die Szene zahlreiche Attraktionsmomente und ideologische Anknüpfungspunkte. Dies führt auch zur Gründung eigener Wandergruppen.

  • Größte Neonazi-Wanderung Europas: Teilnehmer auf dem Weg zum Startpunkt des „Ausbruch 60"-Gedenkmarsches am 11. Februar 2023 in Budapest.

    27.01.2025

    Britta Kremers

    Kein Spaziergang

    Neonazistische Wander- und Leistungsmärsche

    Mehrstündige, teilweise -tägige Leistungsmärsche haben in der neonazistischen Szene eine lange Tradition. Denn schließlich geht es darum, „unsere Mitglieder nicht nur geistig zu formen, sondern aus ihnen auch Kämpfer zu erziehen, die durch Herausforderungen und Grenzerfahrungen körperlich über sich Hinauswachsen“, so die „Jungen Nationalisten“ (JN) im Nachgang eines 50-km-Leistungsmarsches im April 2024 in Niedersachsen. Einige Schlaglichter auf den NS-Wanderkalender:

  • 27.01.2025

    Florian Teller

    Mythos Deutscher Wald

    Über Nationenkult und Antisemitismus in einem Naturbild

    Seit Jahrhunderten ist der Wald weit mehr als ein Ort der Natur. Waldbilder wurden nicht nur romantisch verklärt, sondern auch rassistisch und nationalistisch instrumentalisiert. Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie vielschichtig und problematisch dieses Symbol nationaler Identität ist.

  • 27.01.2025

    Matthias Schreckeis

    Robert Obermair

    Braun am Berg

    Das Gebirge als Bezugsrahmen und Wirkungsraum der extremen Rechten

    Topographisch stellt das Gebirge oftmals eine Grenze dar: unzugänglich, abgelegen und lebensfeindlich. Gleichzeitig ist es jedoch auch Sehnsuchtsort und Bühne. Im Sommer 2021 sorgten frauen- und queerfeindliche sowie rassistische und offen nationalsozialistische Namen von Kletterrouten in Österreich für Aufsehen. Ein rechter Bergsportler hatte diese Routen erschlossen und benannt. Auch die „Identitären“ wandeln gerne in den Bergen, zahlreiche Fotos zeigen sie inszeniert vor Bergpanorama beim gemeinsamen Sport in der Natur. So werden sie gerne gesehen, beim kameradschaftlichen Sport in der heimatlichen Natur. Diese intensiven Bezüge auf Berge in der extremen Rechten sind nicht neu. Die Berge dienten schon lange als Bühne.

  • 27.01.2025

    Johannes Hartwig

    Die Berge nicht den Nazis überlassen!

    Interview mit dem „Antinationalen Alpenverein“

    Nicht nur Nazis gehen wandern. Auch unter Antifaschist_innen finden sich aktive Wanderer_innen und Bergsportler_innen. Den „Antinationalen Alpenverein“ haben wir gefragt, wie antifaschistische Perspektiven im Bergsport aussehen können.

  • AfD-NRW-Kundgebung am 30. Mai 2024 in Düsseldorf. Am Mikro der  Landesvorsitzende Martin Vincentz. Im Hintergrund der Gegenprotest.

    27.01.2025

    Rainer Roeser

    „Nestbeschmutzer“ gegen „Sudeler“

    Die NRW-AfD vor der Bundestagswahl

    Erst Anfang Januar hat die NRW-AfD ihre Kandidat:innenliste für die vorgezogene Bundestagswahl bestimmt. Vorausgegangen war eine öffentlich via „Telegram“ ausgetragene Schlammschlacht. Spitzenkandidat wurde, wie vom Landesvorstand gewünscht, der Finanzpolitiker Kay Gottschalk. Doch genauso wie er wird absehbar auch der Dortmunder MdB Matthias Helferich ins Parlament zurückkehren. Nicht nur deswegen ist AfD-Landeschef Martin Vincentz geschwächt und seine Mission, die Landes-AfD zu befrieden, gescheitert.

  • PEGIDA-Initiator Lutz Bachmann (links)  bei der Auftaktkundgebung einer wegen Ausschreitungen von der Polizei abgebrochenen Demonstration am 14. März 2015 in Wuppertal.

    27.01.2025

    Felix Korsch

    Sie waren „das Volk“

    PEGIDA macht nach genau zehn Jahren Schluss

    Um die einst bundesweit beachtete Protestserie in Dresden war es ruhig geworden, aber es gab sie noch, die „Patriotischen Europäer“. Seit 2014 trafen sie sich 250 Mal. Doch jetzt ist die außergewöhnliche Bewegung Geschichte

  • Melanie Dittmer und der ehemalige Wehrmachtsfreiwillige Hugo Diederichs am 11. Mai 2024 auf dem Weg zur geschichtsrevisionistischen Neonazi-Kundgebung am „Feld des Jammers“ in Bretzenheim.

    27.01.2025

    Mia Hill (Antifaschistische Recherche Oberberg, AROB)

    Karla Stein (DEMOS e. V.)

    Alte und neue Netze

    Strukturen und Aktivitäten der Melanie Dittmer

    Melanie Dittmer knüpft in Rheinland-Pfalz und NRW tatkräftig an neuen Netzen. Dafür pflegt sie ihre langjährigen Kontakte und fand im Westerwald neue, die weit in militante Strukturen hinein reichen.

  • Neonazi-Kundgebung in Lünen, 1. Mai 2023.

    27.01.2025

    Jill Abendrot, Gregor Bachmann und Noel Pawlowski (Antifa-Koordination Kreis Unna)

    Aussichtslos in der Randlage?

    Ein Überblick über die extreme Rechte im Kreis Unna

    In den vergangenen Jahren war es vor allem der lokale AfD-Ableger, der im Kreis Unna mit seinen offen ausgetragenen Streitereien und einer völkischen Positionierung für Schlagzeilen sorgte. Aber auch Neonazis, „Reichsbürger“ und „Graue Wölfe“ tummeln sich im Zwischenraum von Ruhrgebiet, Sauerland und Münsterland. Allesamt gute Gründe für einen Überblick über die extreme Rechte und die Gegenwehr vor Ort.

  • 27.01.2025

    Kurzmeldungen

    Fakten, Fakten, Fakten aus NRW, RLP und Hessen

  • 27.01.2025

    Jörg Kronauer

    Freiheit statt Demokratie

    Tech-Milliardäre aus dem Silicon Valley unterstützen Trump

    Elon Musk ist nur der Bekannteste unter ihnen: Tech-Milliardäre aus dem Silicon Valley, lange Jahre den US-„Demokraten“ zugeneigt, gehören heute zu den führenden Unterstützern von US-Präsident Donald Trump. Dabei spielen ökonomische Interessen und der rechte tech libertarianism zentrale Rollen.

  • 27.01.2025

    Franz Förstel

    Josef Hase

    Bald österreichische Zustände?

    Vier Überlegungen zur Normalisierung der AfD

    In Deutschland bleibt sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene eine Regierungsbeteiligung der AfD bisher aus. Wie lange die sogenannte „Brandmauer“ aufrechterhalten wird, erscheint allerdings – gerade auch angesichts der jüngsten Wahlergebnisse in ostdeutschen Bundesländern – immer ungewisser. Zum Verständnis weiterer Schritte zur Einbindung der AfD sowie der Spielräume antifaschistischer Auseinandersetzungen mit ihr erscheint es uns sinnvoll, auf die Entwicklung ihrer österreichischen Schwester- und teilweise auch Vorbildpartei FPÖ zu blicken.

  • „Mein Kampf“ in der Ausstellung des „Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände“ in Nürnberg.

    27.01.2025

    Alexander Häusler

    Das Buch der Deutschen

    Adolf Hitlers Propagandaschrift vor 100 Jahren

    Der „Führer“ konnte nicht nur schreien, sondern auch schreiben. Seine Propagandaschrift „Mein Kampf“ machte den „Redner“ auch zum „Schriftsteller“ und zum Millionär.

  • Das Mahnmal in der Bittermark erinnert an die um Ostern 1945 von den Nazis ermordeten  Zwangsarbeiter_innen und antifaschistischen Widerstandskämpfer_innen.

    27.01.2025

    Michael Sturm

    Vor aller Augen

    Kriegsendverbrechen im Rheinland und in Westfalen

    In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs wurden im Rheinland und in Westfalen, aber auch im gesamten Deutschen Reich, zahllose Verbrechen an Inhaftierten, Zwangsarbeiter_innen, Kriegsgefangenen, in Konzentrationslager Verschleppten und an Menschen, die auch nur vage Zweifel am von der NS-Propaganda postulierten „Endsieg“ äußerten, verübt.

  • 27.01.2025

    Anna Vosgerau

    Eva Weber

    „Bei uns doch nicht!“

    Der Podcast von „chronik.LE“

    Seit drei Jahren sprechen Anna und Eva im monatlichen Podcast „Bei uns doch nicht!“ mit Betroffenen von rechter Gewalt und Diskriminierung sowie antifaschistisch Engagierten über ihre Erfahrungen, ihren Aktivismus in der Region Leipzig, lokale Herausforderungen und Erfolge. Eine Projektvorstellung.

  • Antifaschistischer Protest wirkt! Nach fünf Jahren „Hassfabrik“ wurden deren Tore am 15. Dezember 2024 für immer geschlossen.

    27.01.2025

    Julien Fleckinger

    Sebastian Zahn

    Beharrlich bleiben

    Vom zivilgesellschaftlichen Kampf gegen die „Fassfabrik“

    Am 15. Dezember 2024 ging in der „Fassfabrik“ in Hachenburg das Licht aus. Der selbsternannte „Leuchtturm des Widerstands“ für „Patrioten“ muss ausziehen. Zurück liegen fünf Jahre zivilgesellschaftlichen Engagements gegen die Immobilie und ihre Akteur*innen. Mitglieder des Verein „DEMOS e. V.“ berichten von ihren Erfahrungen und Learnings aus dieser Arbeit.

  • 27.01.2025

    Alexander Häusler

    De Vriendt kehrt heim

    Rezension

    Fußend auf einer wahren Begebenheit ist „De Vriendt kehrt heim“ der erste historische Roman zum Nahostkonflikt und, angeblich laut Autor, über den ersten politischen Juden-Mord in Israel. Der jüdische Schriftsteller Arnold Zweig hatte in Israel jahrelang zu dem Fall recherchiert und die unglaubliche Geschichte dann 1932 veröffentlicht. Sie ist jetzt neu von Der Anderen Bibliothek in schmuckem Einband herausgegeben worden.

  • 27.01.2025

    Johannes Hartwig

    Erinnern heißt Kämpfen

    Rezension

    Lange wurden die Stimmen der Betroffenen, Überlebenden und Angehörigen von Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in der Öffentlichkeit kaum gehört. Im Gegenteil wurden sie vielfach stigmatisiert. Fast alle berichten davon, dass sie mit ihrer Trauer, ihrer Hilflosigkeit und ihren Fragen alleingelassen wurden; dass die rassistischen und antisemitischen Motive der Täter ignoriert oder geleugnet wurden.

Kontakt

  • LOTTA – Antifaschistische Zeitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen

    Am Förderturm 27

    46049 Oberhausen

  • lotta-redaktion@no-log.org PGP

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